Wir betrachten die gesamte Kita-Zeit als „Vorschularbeit“. Es ist uns wichtig die Kinder individuell auf den nächsten Abschnitt ihres Lebens vorzubereiten. Dabei achten wir darauf erforderliche Fähigkeiten und Fertigkeiten optimal auszubilden, um die Schulfähigkeit der Kinder zu erreichen.
Dies geschieht gerade im letzten Jahr vor der Schule durch spezielle Projekte und Angebote.
Zu diesem Zweck haben wir die Kinder in unserer DRK-Kita in altershomogene Gruppen aufgeteilt. Das bedeutet wir fasssen in der einen Gruppe die älteren Kinder (in der Regel die Fünf- und Sechsjährigen) und in der anderen Gruppe die jüngeren Kinder (in der Regel die Drei- und Vierjährigen) zusammen.
Diese Zusammensetzung ermöglicht uns u.a. eine intensive und altersgerechte pädagogische Arbeit. D.h. die Angebote und Schwerpunkte können den Bedürfnissen der Kinder besser angepasst und umgesetzt werden.
Um den Kindern zusätzlich einen fließenden Übergang in die Schule zu ermöglichen, treffen wir uns mehrmals im Jahr zum Austausch von Informationen mit der nahe gelegenen Grundschule in Brackel und nehmen auch an den Schulanmeldungen teil.
In Zusammenarbeit mit der Grundschule ermöglichen wir den Kindern einen „Schnuppertag“, an dem sie mit dem Schulbus fahren und am Unterricht teilnehmen dürfen.
Auch laden wir uns die Busschule und den Verkehrspolizisten ein, um mit den Kindern den Schulweg zu üben, Fahrradprüfungen zu machen, Verhalten im Straßenverkehr zu vermitteln und Gefahren zu besprechen.
Traditionellerweise leiten wir das Ende der Kita-Zeit ein, indem wir mit den Kindern eigene Schultüten gestalten und gemeinsam in unserer DRK-Kita übernachten.
An ihrem letzten Tag verabschieden wir die „Großen“ mit einer Feier und „werfen“ sie aus dem Fenster.